Die Dienstleistungen von Studemy.de zielen nicht nur darauf ab, bei schriftlichen Arbeiten zu unterstützen, sondern bieten auch eine Möglichkeit, den akademischen Druck zu mindern und Raum für persönliche Interessen zu schaffen. Durch die Unterstützung bei wissenschaftlichen Arbeiten kannst du nicht nur exzellente Noten erzielen, sondern auch Zeit für die Vertiefung deines sozialen Bewusstseins freisetzen.

Mit der gewonnenen Zeit durch Studemy.de kannst du dich gezielt in soziale Themen vertiefen, sei es durch das Lesen von Nachrichtenartikeln, das Anhören von Podcasts oder die Teilnahme an Diskussionsforen. Studemy.de ermöglicht es dir, den Fokus deiner Studienaktivitäten zu verschieben und dich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Die Erforschung sozialer Probleme ist nicht nur eine intellektuelle Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, aktiv an der Gesellschaft teilzunehmen. Studemy.de schafft die notwendige Flexibilität, um Zeit für freiwillige Projekte, Engagements oder soziale Initiativen zu finden, die dein Bewusstsein für die sozialen Herausforderungen in Deutschland schärfen können.

Die Dienstleistungen von Studemy.de ermöglichen es auch, eine ausgewogene Perspektive auf aktuelle Nachrichten und Ereignisse zu entwickeln. Mit zusätzlicher Zeit kannst du verschiedene Quellen recherchieren, unterschiedliche Standpunkte analysieren und fundierte Meinungen zu den komplexen sozialen Problemen unserer Zeit bilden.

Die gezielte Zeitplanung ist entscheidend, um Raum für die Vertiefung in soziale Probleme zu schaffen. Studemy.de erleichtert es, den Fokus auf das Wesentliche zu legen, sodass du nicht nur den akademischen Anforderungen gerecht wirst, sondern auch Zeit für das Verständnis und die Diskussion gesellschaftlicher Themen findest. Mit der Unterstützung von Studemy.de kannst du bewusst auswählen, welche sozialen Bereiche du erkunden möchtest, sei es Umweltfragen, politische Entwicklungen oder soziale Ungerechtigkeiten, und dir so ein umfassendes Bild von aktuellen Herausforderungen machen.

Die gewonnene Zeit durch Studemy.de ermöglicht es auch, an Veranstaltungen und Diskussionen teilzunehmen, die aktuelle soziale Themen beleuchten. Ob Vorträge an der Universität, Podiumsdiskussionen oder lokale Initiativen – die Flexibilität, die durch Studemy.de geschaffen wird, erlaubt es dir, aktiv an Debatten teilzunehmen und unterschiedliche Perspektiven zu verstehen. Dies fördert nicht nur dein Wissen, sondern stärkt auch deine Fähigkeit, kritisch zu denken.

Eine Möglichkeit, sich aktiv mit sozialen Problemen auseinanderzusetzen, ist die Teilnahme an sozialen Projekten oder Freiwilligenarbeit. Studemy.de gibt dir die Flexibilität, nicht nur theoretisches Wissen zu sammeln, sondern auch praktisch einen Beitrag zu leisten. Dies kann von der Mitarbeit in lokalen Hilfsorganisationen bis hin zu internationalen Projekten reichen, abhängig von deinem Interesse und der gewonnenen Zeit.

Die Dienstleistungen von Studemy.de erleichtern nicht nur das Zeitmanagement, sondern bieten auch die Möglichkeit, eigene Meinungen zu entwickeln und aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen. Mit der zusätzlichen Zeit, die durch die Unterstützung von Studemy.de gewonnen wird, kannst du auch eigene Projekte initiieren, sei es die Gründung einer Diskussionsgruppe, die Organisation von Events oder die Veröffentlichung von Artikeln zu sozialen Themen.

Die Auseinandersetzung mit aktuellen sozialen Problemen erfordert nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch emotionales Verständnis. Studemy.de ermöglicht es, den Lernprozess so zu gestalten, dass Zeit für Reflexion und persönliche Empathie bleibt. Die gewonnene Zeit erlaubt es dir, nicht nur oberflächlich über Probleme zu informieren, sondern auch in die Tiefe zu gehen, um die Auswirkungen auf Menschen und Gemeinschaften besser zu verstehen.

Die Erweiterung deiner sozialen Perspektive durch Studemy.de kann sich auch auf deine zukünftige Karriere auswirken. Arbeitgeber schätzen zunehmend Kandidaten, die nicht nur fachliche Kenntnisse, sondern auch ein Bewusstsein für soziale Verantwortung mitbringen. Die zusätzliche Zeit, die du durch Studemy.de gewinnst, ermöglicht es dir, an relevanten sozialen Projekten teilzunehmen und konkrete Erfahrungen zu sammeln, die deinen Lebenslauf bereichern.

Insgesamt bietet Studemy.de nicht nur Unterstützung für das Studium, sondern fördert auch die Entwicklung von engagierten und informierten Bürgern. Die intelligent gestaltete Balance zwischen akademischer Exzellenz und sozialem Bewusstsein trägt nicht nur zu einem erfüllten Studentenleben bei, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesellschaft aus.

Insgesamt zeigt die intelligente Nutzung von Ressourcen wie Studemy.de, dass das Streben nach akademischem Erfolg und das Interesse an sozialen Themen keine unüberwindlichen Hindernisse darstellen müssen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Studemy.de dir helfen kann, Zeit für die Erforschung sozialer Probleme zu gewinnen, besuche https://studemy.de/bachelorarbeit/.

Fazit: Studieren mit einem Bewusstsein für die Gesellschaft

Das Studentenleben in Deutschland bietet mehr als nur das Streben nach akademischer Exzellenz. Mit Studemy.de kannst du nicht nur erfolgreich studieren, sondern auch aktiv an der Auseinandersetzung mit sozialen Problemen teilnehmen. Die Dienstleistungen von Studemy.de bieten eine umfassende Lösung, um Studium und soziales Engagement in Einklang zu bringen und ein ausgewogenes Studentenleben zu führen.

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Für Wirtschaftsbegeisterte ist es eine einmalige Gelegenheit, eine Angelegenheit von persönlichem Interesse zu untersuchen und ihr Können in Wirtschaftstheorie und -praxis unter Beweis zu stellen.

Das Erfassen der Grundlagen und Feinheiten des ausführlichen Aufsatzes ist der Schlüssel zur Formulierung einer bemerkenswerten Forschungsfrage.

Hauptaspekte der Wirtschaftswissenschaften Erweiterter Aufsatz

In einem erweiterten Essay von IB Economics geht es um Folgendes:

• Theorie und Praxis: Verbindung theoretischer Ökonomie mit realen Szenarien.
• Datenanalyse: Wirtschaftsdaten analysieren, um Muster zu erkennen und Schlussfolgerungen zu stützen.
• Vergleich: Bewertung wirtschaftlicher Modelle oder Situationen in verschiedenen Kontexten oder Regionen.
• Bewertung: Aufschlussreiche Schlussfolgerungen auf der Grundlage von Forschungsergebnissen ziehen.

Der Prozess des Verfassens eines ausführlichen Aufsatzes ist zwar bereichernd, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich.

Herausforderungen bei der Erstellung eines erweiterten Wirtschaftsaufsatzes

Themenauswahl

Die erste Hürde. Angesichts des breiten Spektrums der Wirtschaftswissenschaften kann es verwirrend sein, eine einzelne Forschungsfrage genau zu bestimmen.

Datenerfassung

Das Sammeln relevanter, zuverlässiger Daten ist von entscheidender Bedeutung und oft eine große Herausforderung.

Framework-Erstellung

Den Aufsatz so zu strukturieren, dass er den IB-Kriterien entspricht und gleichzeitig die Forschungsergebnisse effektiv vermittelt, kann eine komplexe Aufgabe sein.

Relevanz sicherstellen

Es ist wichtig sicherzustellen, dass das gewählte Thema für die aktuellen Wirtschaftsszenarien relevant bleibt.

Für Studierende, die Hilfe suchen, denken Sie daran, dass ihnen jederzeit fachkundige Beratung zur Verfügung steht. Bei Bedarf können sich Studierende jederzeit für einen erweiterten Aufsatzschreibdienst entscheiden, der sich auf Wirtschaftswissenschaften spezialisiert hat, um sie in die richtige Richtung zu lenken.

Um Ihnen bei der Themenauswahl zu helfen, finden Sie hier eine Liste, die eine Vielzahl faszinierender Wirtschaftsbereiche abdeckt.

33 IB Economics Extended Essay-Themenideen

1. Einkommensungleichheit: Analyse ihrer Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum in einer bestimmten Region.
2. Monopole und Marktstrukturen: Bewertung der Effizienz von Monopolmärkten in einer bestimmten Branche.
3. Verhaltensökonomie: Untersuchung irrationaler Verbraucherentscheidungen in einem bestimmten Markt.
4. Wirtschaftliche Auswirkungen des Brexit: Bewertung der kurz- und langfristigen Auswirkungen auf die Volkswirtschaften des Vereinigten Königreichs und der EU.
5. Ausländische Direktinvestitionen (FDI): Ihr Einfluss auf Entwicklungsländer.
6. Kryptowährungen: Analyse des Potenzials, traditionelle Währungen zu ersetzen.
7. Umweltökonomie: Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels auf kleine Inselstaaten.
8. Auswirkungen von Zöllen: Untersuchung der tatsächlichen Auswirkungen von Zöllen auf inländische Industrien.
9. Bildungsökonomie: Der Zusammenhang zwischen Bildungsausgaben und Wirtschaftswachstum.
10. Gesundheitsökonomie: Analyse der Kosteneffizienz der öffentlichen vs. privaten Gesundheitsversorgung.
11. Ökonomie der Einwanderung: Wie Einwanderung die Lohnsätze in Aufnahmeländern beeinflusst.
12. Wirtschaftsindikatoren: Ihre Zuverlässigkeit bei der Vorhersage wirtschaftlicher Abschwünge.
13. Tourismusökonomie: Bewertung der Auswirkungen des Tourismus auf das BIP eines Landes.
14. Arbeitsmarktdynamik: Bewertung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles in Industrieländern.
15. Wirtschaftssanktionen: Ihre Wirksamkeit bei der Erreichung politischer Ziele.
16. Schwankungen auf dem Immobilienmarkt: Ursachen und Folgen von Immobilienblasen.
17. Digitale Wirtschaft: Untersuchung des Wachstums des E-Commerce und seiner Auswirkungen.
18. Ländliche vs. städtische Ökonomie: Vergleich wirtschaftlicher Aktivitäten und ihrer Rentabilität.
19. Agrarsubventionen: Ihre Auswirkungen auf Lebensmittelpreise und Ernährungssicherheit.
20. Bankensysteme: Vergleich des konventionellen Bankwesens mit islamischen Bankpraktiken.
21. Jugendarbeitslosigkeit: Analyse ihrer langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft.
22. Staatsverschuldung: Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen steigender Staatsschulden.
23. Handelsblöcke: Ihre wirtschaftlichen Vor- und Nachteile für die Mitgliedsstaaten.
24. Universelles Grundeinkommen (UBI): Bewertung seiner Machbarkeit und möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen.
25. Ökonomie erneuerbarer Energien: Untersuchung der Lebensfähigkeit von Solarenergiemärkten.
26. Steuerhinterziehung: Bewertung ihrer Auswirkungen auf Entwicklungsländer.
27. Konsumismus und Ersparnisse: Analyse von Mustern in Industrie- und Entwicklungsländern.
28. Inflation Targeting: Die Wirksamkeit der Zentralbankpolitik bei der Kontrolle der Inflation.
29. Bargeldlose Volkswirtschaften: Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen in skandinavischen Ländern.
30. Regionale Wirtschaftsunterschiede: Ursachen und Lösungen für ungleichmäßiges Wirtschaftswachstum.
31. Ökonomie des Sports: Die finanziellen Auswirkungen der Ausrichtung von Mega-Events wie den Olympischen Spielen.
32. Einzelhandelsökonomie: Analyse der Verlagerung vom stationären Handel zum Online-Shopping.
33. Gig Economy: Untersuchung ihrer Auswirkungen auf traditionelle Beschäftigungsmuster.

Ausgehend von diesen Themen haben Studierende einen guten Ausgangspunkt für die Formulierung ihrer individuellen Forschungsfrage.

Der Extended Essay ist nicht nur eine akademische Aufgabe, sondern auch eine Möglichkeit, einen Beitrag zum Bereich der Wirtschaftswissenschaften zu leisten. 

Durch die Berücksichtigung aktueller wirtschaftlicher Trends und Herausforderungen und die Einbeziehung dieser Themenideen sind die Studierenden in der Lage, aufschlussreiche und wirkungsvolle Forschung zu produzieren.

Abschluss

Das Verfassen eines ausführlichen Aufsatzes in Wirtschaftswissenschaften bietet den Studierenden die Möglichkeit, ein sich ständig weiterentwickelndes Gebiet zu erkunden, zu analysieren und dazu beizutragen. Da sich die globalen Wirtschaftslandschaften verändern und verändern, besteht ein Bedarf an neuen Perspektiven und Analysen.

Studierende haben durch ihre Forschung das Potenzial, Licht auf diese Veränderungen zu werfen und neue Erkenntnisse zu vermitteln.

Der Weg zur Erstellung eines ausführlichen Aufsatzes fördert die analytischen Fähigkeiten eines Studenten und stellt sicher, dass er nicht nur Wissenskonsumenten ist, sondern auch einen Beitrag zur expansiven Welt der Wirtschaftswissenschaften leistet.

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Der Kosmopolitismus bezieht sich auf die Idee, dass alle Menschen Teil einer gemeinsamen Menschheit sind, unabhängig von ihrer nationalen oder kulturellen Zugehörigkeit. In einer Welt, die von zunehmender Interkonnektivität geprägt ist, ist der Kosmopolitismus von großer Bedeutung. Er fördert Offenheit, Toleranz und den Austausch von Ideen zwischen verschiedenen Kulturen und Nationen.

Probleme der modernen Zeit

Die Globalisierung hat unsere Welt enger miteinander verbunden. Doch mit dieser Verflechtung entstehen auch Herausforderungen. Probleme wie der Klimawandel, grenzüberschreitende Kriminalität und die Verbreitung von Pandemien erfordern eine kooperative Herangehensweise, die über nationale Grenzen hinausgeht.

Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus

In einer Zeit, in der nationalistische Tendenzen zunehmen, ist der Kosmopolitismus ein wichtiges Gegengewicht. Indem er uns lehrt, unsere Gemeinsamkeiten über unsere Unterschiede zu stellen, kann er dazu beitragen, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus zu bekämpfen.

Kulturelle und religiöse Konflikte

Die Vielfalt unserer Welt ist ein reiches Gut, kann aber auch zu Konflikten führen. Kosmopolitismus fördert den Dialog und die kulturelle Austausch und hilft dabei, kulturelle und religiöse Unterschiede zu überbrücken.

Umweltprobleme

Der Kosmopolitismus erkennt an, dass der Klimawandel und Umweltprobleme globale Herausforderungen sind, die nur durch internationale Zusammenarbeit gelöst werden können. Durch die Förderung des Umweltbewusstseins und gemeinsamer Lösungen kann der Kosmopolitismus zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.

Wirtschaftliche Ungleichheit

Der Kosmopolitismus strebt eine gerechtere Verteilung von Ressourcen und Chancen an. Indem er sich gegen wirtschaftliche Ungleichheit einsetzt und auf globale Gerechtigkeit abzielt, kann er das Leben von Menschen auf der ganzen Welt verbessern.

Die Rolle von Online Casino Zaza

Online Casino Zaza ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das den kosmopolitischen Ansatz in die Praxis umsetzt. Es bietet eine Plattform für Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen, sich zu treffen und miteinander zu interagieren.

Förderung kosmopolitischer Interaktionen

Online Casino Zaza fördert den kulturellen Austausch, indem es Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt zusammenbringt. Durch das Spielen von Casino-Spielen und die Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten können Menschen unterschiedlicher Herkunft miteinander interagieren und voneinander lernen.

Förderung verantwortungsbewussten Glücksspiels

Online Casino Zaza setzt sich auch für verantwortungsbewusstes Glücksspiel ein. Es stellt sicher, dass seine Benutzer die Risiken des Glücksspiels verstehen und verantwortungsbewusst spielen. Durch die Förderung einer sicheren und verantwortungsvollen Glücksspielumgebung unterstützt es die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Benutzer.

Lösungen durch Kosmopolitismus

Der Kosmopolitismus bietet konkrete Lösungsansätze für die Probleme der modernen Zeit. Durch die Annahme kosmopolitischer Werte können wir zu einer besseren und inklusiveren Welt beitragen.

Vielfalt und kultureller Austausch

Indem wir die Vielfalt schätzen und kulturellen Austausch fördern, können wir Vorurteile abbauen und Verständnis füreinander entwickeln. Der Kosmopolitismus lehrt uns, dass kulturelle Unterschiede eine Bereicherung sind, und ermutigt uns, voneinander zu lernen.

Toleranz und Verständnis

Der Kosmopolitismus betont die Bedeutung von Toleranz und Respekt für andere Meinungen und Überzeugungen. Durch den Dialog und die Anerkennung der Vielfalt können wir Konflikte lösen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Globale Herausforderungen angehen

Der Kosmopolitismus fördert die Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen, um globale Probleme anzugehen. Ob es sich um den Klimawandel, die Bekämpfung von Armut oder die Förderung der Gesundheit handelt – durch gemeinsame Anstrengungen können wir weitreichende Veränderungen bewirken.

Vorurteile und Diskriminierung reduzieren

Indem wir kosmopolitische Werte fördern, können wir Vorurteile und Diskriminierung abbauen. Der Kosmopolitismus ermutigt uns, uns in die Lage anderer Menschen zu versetzen und Empathie zu entwickeln. Dadurch können wir eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft schaffen.

Mitgefühl und Solidarität

Der Kosmopolitismus legt Wert auf Mitgefühl und Solidarität mit Menschen in Not. Durch humanitäre Hilfe und Unterstützung von benachteiligten Gemeinschaften können wir dazu beitragen, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und das Leid anderer zu lindern.

Herausforderungen für die Integration des Kosmopolitismus

Obwohl der Kosmopolitismus vielversprechende Lösungen bietet, stehen seiner Integration in unsere Gesellschaft auch Herausforderungen im Wege.

Widerstand nationalistischer Ideologien

Nationalistische Ideologien und Vorurteile können den Fortschritt in Richtung eines kosmopolitischen Ansatzes behindern. Es ist wichtig, diese Vorurteile zu erkennen und aktiv gegen sie anzukämpfen.

Mangel an Bewusstsein und Bildung

Ein Mangel an Bewusstsein und Bildung über den Kosmopolitismus kann seine Akzeptanz erschweren. Es ist wichtig, Bildungsprogramme und Aufklärungskampagnen zu fördern, um die Vorteile eines kosmopolitischen Ansatzes zu verdeutlichen.

Kulturelle Barrieren und Vorurteile

Kulturelle Barrieren und Vorurteile können den Austausch und das gegenseitige Verständnis behindern. Es ist notwendig, diese Barrieren abzubauen und den kulturellen Austausch zu fördern.

Politische und wirtschaftliche Interessen

Politische und wirtschaftliche Interessen können manchmal im Konflikt mit kosmopolitischen Werten stehen. Es ist wichtig, diese Interessen auszugleichen und den langfristigen Nutzen einer kosmopolitischen Gesellschaft zu betonen.

Die Angst vor dem Unbekannten überwinden

Die Angst vor dem Unbekannten kann die Integration des Kosmopolitismus behindern. Indem wir die Vorteile betonen und Ängste abbauen, können wir eine positive Atmosphäre für den Wandel schaffen.

Den Kosmopolitismus in der Gesellschaft annehmen

Um den Kosmopolitismus in unsere Gesellschaft zu integrieren, sind bestimmte Schritte erforderlich.

Bildungs- und Bewusstseinskampagnen

Bildungs- und Bewusstseinskampagnen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des Kosmopolitismus. Durch Schulprogramme, Medien und soziale Netzwerke können die Vorteile eines kosmopolitischen Ansatzes vermittelt werden.

Gesetzliche Änderungen und Politik

Gesetzliche Änderungen und politische Maßnahmen können den Weg für den Kosmopolitismus ebnen. Es ist wichtig, Gesetze zu fördern, die Toleranz, Vielfalt und soziale Gerechtigkeit unterstützen.

Interreligiöse und interkulturelle Dialoge

Interreligiöse und interkulturelle Dialoge spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung des gegenseitigen Verständnisses. Durch den Austausch von Ideen und Erfahrungen können Vorurteile abgebaut und ein harmonisches Zusammenleben gefördert werden.

Internationale Zusammenarbeit und Organisationen

Internationale Zusammenarbeit und Organisationen sind entscheidend, um globale Herausforderungen anzugehen. Durch die Unterstützung von Organisationen wie den Vereinten Nationen und anderen internationalen Institutionen können wir gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Grassroots-Bewegungen und Engagement der Gemeinschaft

Grassroots-Bewegungen und das Engagement der Gemeinschaft sind entscheidend, um den Kosmopolitismus voranzutreiben. Indem wir uns lokal engagieren und uns für Toleranz und Vielfalt einsetzen, können wir eine positive Veränderung in unserer unmittelbaren Umgebung bewirken.

Fazit

Der Kosmopolitismus bietet Lösungen für die Probleme der modernen Zeit. Durch die Annahme kosmopolitischer Werte können wir eine inklusivere, tolerantere und gerechtere Gesellschaft schaffen. Es liegt an uns allen, den Weg für den Kosmopolitismus zu ebnen und eine Welt zu gestalten, in der Vielfalt und Zusammenarbeit geschätzt werden.

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Was ist Libertarismus?

Vereinfacht ausgedrückt ist der Libertarismus eine politische Philosophie, die besagt, dass die Menschen so leben dürfen, wie sie wollen, und ihre eigenen Entscheidungen ohne Einmischung der Regierung oder anderer treffen können. Allerdings nur unter der Bedingung, dass diese Entscheidung nicht mit der Anwendung von Gewalt oder Betrug gegenüber anderen verbunden ist.

„Wenn die Menschen ihre Regierung fürchten, gibt es Tyrannei; wenn die Regierung die Menschen fürchtet, gibt es Freiheit“ (Thomas Jefferson).

Libertarismus ist das Gegenteil von Autoritarismus oder Etatismus. Die Idee der beiden letztgenannten Trends ist, dass die Regierung die Menschen weitgehend kontrollieren, ihre Ressourcen zuweisen und Entscheidungen für sie treffen sollte. Dies alles geschieht angeblich zum Wohle der Gesellschaft, in der Praxis aber zum Wohle der Regierenden.

Beliebtheit bei jungen Menschen

Viele Studien haben bewiesen, dass die Generation der Millennials am meisten zum Libertarismus neigt. Laut YouGov-Ergebnissen bezeichnet sich 1 von 5 Millennials in den USA als libertär.

Die Umfrage ergab, dass sich 20 % der Befragten im Alter von 18-29 Jahren als libertär bezeichneten. Weitere 42 % waren sich nicht sicher, ob sie zu den Libertären gehören, während 39 % diese Aussage kategorisch ablehnten. Der Libertarismus ist bei jungen Menschen beliebt:

• 17 % der 30- bis 44-Jährigen;
• 15 % der Menschen zwischen 45 und 64 Jahren;
• 9 % der Personen ab 60 Jahren.

Die Unterstützung durch junge Menschen ist nicht überraschend, da die politische Philosophie viele aktuelle Themen berührt. Die Libertären wollen zum Beispiel die Legalisierung:

• das freie Tragen von Waffen;
• die gleichgeschlechtliche Ehe;
• Euthanasie (das Recht, das Leben von unheilbar kranken Menschen zu beenden).

Gleichzeitig kämpfen die Libertären für die Abschaffung von:

• kartellrechtliche Verbote;
• Wehrpflicht;
• Steuern;
• Strafe für Verbrechen ohne Opfer.

Ist es möglich, Steuern ganz abzuschaffen? Vielleicht ist das utopisch. Deshalb sprechen Libertäre jetzt davon, ihre Zahl zu verringern und die Sätze der bestehenden Steuern zu senken. Denn nach dieser Philosophie sind Steuern legalisierter Raub durch den Staat.

Die Strafen für opferlose Straftaten umfassen Drogenkonsum, Schmuggel, Fahren im Auto ohne Sicherheitsgurt und Prostitution.

Es ist wahr, dass der Libertarismus viele Streitigkeiten und ungelöste Probleme hat. Die jungen Menschen sind sich in diesen Punkten nicht einig:

• Das Alter der sexuellen Mündigkeit. Die einen fordern ihre Abschaffung, die anderen sind dagegen.
• Schwangerschaftsabbruch. Es wird viel darüber diskutiert, ob ein Fötus in seinem frühen Stadium die gleichen Rechte hat wie ein Neugeborenes. Eine andere Ansicht ist, dass das Verbot der Abtreibung das Recht der Mutter auf freie Entscheidung verletzt.
• Entzug des Wahlrechts, weil die Person unzurechnungsfähig ist. Die Gegner argumentieren, dies sei ein Angriff auf die individuelle Autonomie.
• Intervention. Die einen lehnen ein Eingreifen anderer Staaten ab, die anderen befürworten es, allerdings nur bei systematischen Verstößen gegen die grundlegenden Menschenrechte.

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Was ist soziale Schichtung?

Schichtung der Gesellschaft oder soziale Schichtung – ist der Prozess der Einteilung der Gesellschaft in sozioökonomische Ebenen auf der Grundlage bestimmter Faktoren.

Eine der ersten Erklärungen für die Entstehung von Ungleichheit und Schichtung der Gesellschaft findet sich im Werk des Soziologen Emile Durkheim aus dem Jahr 1893 „Über die gesellschaftliche Arbeitsteilung“, in dem er feststellt, dass die Gesellschaft die verschiedenen Tätigkeiten nicht in gleicher Weise bewertet. Der zweite Grund für die Spaltung ist nach Durkheim das Talent und die notwendige Förderung der Begabteren (Macht, Reichtum, Privilegien). Das Ergebnis ist das Entstehen von Hierarchien.

Einige Forscher sind davon überzeugt, dass die Schichtung in der Gesellschaft in jeder ihrer Erscheinungsformen die Schaffung eines funktionierenden Systems ermöglicht. Die amerikanischen Soziologen C. Davis und W. Moore entwickelten das Konzept der Teilung der Gesellschaft im Rahmen des Strukturfunktionalismus, wonach jedes Element der Gesellschaft bestimmte Funktionen erfüllen sollte, da nur so die Gesellschaft existieren und sich entwickeln kann.

Die häufigsten Kriterien sind:

• Herkunft;
• Nationalität und Rasse;
• Geschlecht und Alter;
• wirtschaftliche Komponente (Einkommen, Vermögen);
• Bildung;
• Religion;
• politische Zugehörigkeit;
• Beruf (abhängig vom Prestige des Fachgebiets oder der Richtung).

Es ist zu verstehen, dass Schichtung oder Stratifizierung nicht nur eine Betrachtung individueller Kriterien ist, sondern eine Art der hierarchischen Aufteilung der Gesellschaft nach dem Prinzip „oben und unten“. Am einfachsten lässt sich die Schichtung der Gesellschaft am Beispiel des Bodens veranschaulichen, wo jede Bodenschicht einen anderen Zugang zu Ressourcen hat: Wasser, Licht, Spurenelemente, aber nur unter diesen Bedingungen können dieses und andere Systeme lebensfähig bleiben.

Soziale Schichtung in der Geschichte

Obwohl soziale Ungleichheit als Problem erst seit relativ kurzer Zeit diskutiert wird, gibt es das Phänomen schon seit Jahrhunderten, auch wenn die Liste der Kriterien bisher nur in einer möglichst verkürzten Form vorlag. Zu diesem Schluss kommt zumindest ein Team von Wissenschaftlern aus den USA, Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In der Studie wurden 62 archäologische Stätten untersucht. Als Hauptkriterium wurde die Größe der Wohnungen gewählt.

Es stellte sich heraus, dass bereits in der Zeit der Jäger und Sammler eine prähistorische sozioökonomische Schichtung existierte, die sich erst später intensivierte und ausweitete. Während des Spätneolithikums ging die Gesellschaft zu einer Agrarstruktur über, die es einigen Teilnehmern ermöglichte, Reichtum anzuhäufen, während andere zu ihren Arbeitern wurden.

Die Kriterien der sozialen Ungleichheit wurden durch militärische Auseinandersetzungen erweitert, in deren Verlauf die Sieger Ehre und materielle Vorteile erhielten, während die Verlierer in der sozialen Hierarchie ganz unten standen.

Und je weiter sich die menschliche Zivilisation entwickelte, desto mehr Faktoren und Kriterien wurden für die hierarchische Einteilung herangezogen: Religion, Rasse, Geschlecht, Bildung, Beruf.

Die bekanntesten Beispiele sind:

• Sklaverei – eine Form der Versklavung von Menschen, die Einschränkungen im wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Bereich mit sich bringt. Die höchste Stufe der Entwicklung war die Sklaverei, eine der schändlichsten Seiten der Menschheitsgeschichte. Es handelt sich um eine Form sozialer Beziehungen, bei der eine Person auf einer niedrigeren Stufe (der Grund dafür können finanzielle Schwierigkeiten, die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Nationalität oder einem Clan sein) zum Eigentum einer privilegierten Person wird.
• Kaste. Das System war vor allem in Indien und einigen Teilen Afrikas beliebt. Eine geschlossene Gesellschaftsform, in der es keine Möglichkeit gibt, zwischen den Schichten zu wechseln, und die Zugehörigkeit von Geburt an feststeht. Es gibt 4 Hauptkastentypen: Brahmanen (Priester), Kshatriyas (Krieger), Vaishyas (Kaufleute), Shudras (Arbeiter und Bauern) und 5 Tausend andere Halbkastentypen. In einigen indischen Städten und Gemeinden ist das Kastensystem noch heute lebendig.

• Stände. Sonderstatus, Privilegien, Landbesitz und Rechte wurden vererbt. Die höheren Stände waren durch den Adel und den Klerus vertreten, während die niederen Stände aus Kaufleuten, Handwerkern und Bauern bestanden. Obwohl die sozialen Schranken innerhalb der Stände streng waren, waren Ehen zwischen den Klassen (im Gegensatz zu den Kasten) weiterhin erlaubt.
• Klassen. Die moderne „Version“ der Spaltung der Gesellschaft, bei der der Hauptfaktor der sozioökonomische Indikator ist. Sie kann auch durch den Beruf, das Ansehen der Richtung oder der eingenommenen Position, die erhaltene Ausbildung und die Höhe des Einkommens beeinflusst werden.

Die wirtschaftliche Schichtung der Gesellschaft: weltweite Praxis

Mit der Verbreitung der westlichen Lebensweise, der Marktwirtschaft, konnte die Einteilung von Menschen oder Gruppen nach rassischen, nationalen, geschlechtlichen, altersmäßigen oder religiösen Kriterien abgeschafft werden, und Klassen sind zur beliebtesten Klassifizierung in der Welt geworden. Im engeren Sinne gibt es drei Kategorien von Klassen (Hoch-, Mittel- und Unterschicht), aber Soziologen neigen dazu, eine breitere Struktur zu verwenden.

Der amerikanische Soziologe William Warner zum Beispiel unterscheidet in seinem Werk The Yankee City sechs Klassen:

• die Oberschicht (die Reichen und Adligen);
• die Oberschicht (Personen aus der Unter- oder Mittelschicht, die wirtschaftlichen Erfolg haben);
• obere Mittelschicht (Intellektuelle + Wohlhabende);
• untere Mittelschicht (Büroangestellte oder „Angestellte“ mit stabilem Einkommen und Vermögen);
• obere Unterschicht (Arbeiter);
• untere Schicht der Unterschicht (Personen an oder unter der Armutsgrenze, Arbeitslose, Obdachlose).

Eine der Regeln, die das Klassengefälle fördern, ist die Belohnung nach Gelegenheit. Das heißt, in der offenen Gesellschaft von heute kann eine Person ungehindert Karriere machen und Erfolg haben, auch wenn ihre Ausgangsposition unterdurchschnittlich war.

In der Praxis äußert die Gesellschaft jedoch zunehmend ihre Unzufriedenheit mit dem Status quo: Laut Statistik verfügen etwa 1 % der Menschen über 48 % aller Geldmittel, und die einzige verstärkende Einteilung ist die in arm und reich.

Obwohl die Illusion eines gleichberechtigten Zugangs zu sozialen Gütern (Bildung, Wohnung, Arbeit) entsteht, wird sie im wirklichen Leben nicht verwirklicht. Der Sozialaufzug „funktioniert“ nur bei einer stabilen Wirtschaft, die heute sehr schwer zu erreichen ist. Und eine wirtschaftliche Führungsrolle ist nicht immer eine Garantie für das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger eines Landes.

Ein Beispiel für die soziale Schichtung ist Japan, das wirtschaftlich erfolgreich ist. Die Zahl der Menschen, die von Sozialhilfe leben, steigt von Jahr zu Jahr und erreichte 2014 40 % der Bevölkerung. Die Regierung arbeitet an einem Umverteilungsplan, aber bisher war er nicht sehr erfolgreich.

Es gibt noch eine andere Sichtweise. Der französische Wirtschaftswissenschaftler Thomas Piketty hat Daten aus dem 18. Jahrhundert über das Wachstum der wohlhabenden Klasse in den USA und Europa analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass wir uns in einer Zeit des „ererbten Kapitalismus“ befinden. Die Mehrheit der Vermögenden bezieht ihre extrem hohen Einkommen aus Immobilien und geerbten Vermögenswerten, die nicht durch Talent und Arbeit verdient wurden.

Im modernen (Informations-)Zeitalter zeichnet sich eine weitere Teilung ab: Das Kriterium für die Teilung der Gesellschaft wird das Potenzial des Einzelnen sein, seine Fähigkeit, neue Informationen aufzunehmen und zu nutzen.

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Was ist das?

Eines der wichtigsten Menschenrechte ist die Gleichstellung der Geschlechter. Gleichstellung der Geschlechter bedeutet, dass Männer und Frauen hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Fähigkeiten zur Teilhabe an Politik, Wirtschaft, Kultur und am sozialen und öffentlichen Leben gleichgestellt sind.

Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist zu einem Grundwert der Vereinten Nationen (UN) geworden. Die Gleichstellung der Geschlechter wurde bereits 1945 von der UNO beschlossen. Seitdem muss jeder Staat die Rechte der Frauen schützen und fördern. Aber ist es jedem Land gelungen, seinen Verpflichtungen nachzukommen? Kommen wir nun zu den Hauptproblemen der Menschheit.

Probleme

Im Mittelalter waren Frauen in der sozialen Hierarchie auf einen bescheidenen Platz verwiesen. Im Laufe der Zeit ist die Frau jedoch eine eigenständige Person mit Autorität und Rechtsfähigkeit geworden.

Es stimmt, dass wir auch heute noch in fast allen Bereichen unseres Lebens Probleme mit der Gleichstellung der Geschlechter haben:

• Das Lohngefälle. Eine interessante Tatsache ist, dass Frauen in den USA besser ausgebildet sind als Männer. Darunter befinden sich mehrere Bachelor-, Master- und Doktorgrade. Es stellt sich die Frage, warum Frauen in den USA immer noch weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Nach Angaben des Institute for Women’s Policy Research verdienen Frauen 49 Cent pro 1 Dollar, den ein Mann verdient. Weltweit beträgt das geschlechtsspezifische Lohngefälle 23 %, und in ländlichen Gebieten erreicht es satte 40 %.
• Sexuelle Belästigung. Dies ist ein großes Problem für Frauen am Arbeitsplatz. Eine Umfrage der gemeinnützigen Organisation „Stop Street Stalking“ vom Januar 2018 ergab, dass 38 % der Frauen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt haben, und 81 % gaben an, im Laufe ihres Lebens in irgendeiner Form sexuell belästigt worden zu sein, einschließlich verbaler oder körperlicher Übergriffe. Darüber hinaus waren Beschäftigte im Gaststättengewerbe und Personen ohne legalen Einwanderungsstatus oder mit einem befristeten Arbeitsvisum doppelt so häufig von sexueller Belästigung betroffen.
• Rassismus. Der Lohn, den eine Frau erhält, kann je nach Rasse und ethnischer Zugehörigkeit variieren. Daten des Institute for Women’s Policy Research haben gezeigt, dass Frauen aus der asiatisch-pazifischen Region den höchsten durchschnittlichen Jahresverdienst haben und mit 46.000 Dollar entlohnt werden. Weiße Frauen verdienen 40.000 Dollar, während amerikanische Ureinwohnerinnen (Indianerinnen) und Latina-Frauen mit 31.000 Dollar bzw. 28.000 Dollar pro Jahr am wenigsten verdienen.
• Für Frauen ist es schwieriger, die Karriereleiter zu durchbrechen als für Männer. Trotz des hohen Bildungsniveaus von Frauen gibt es nur 5 % der CEOs und 10 % der Frauen mit den besten Verdiensten im S&P 500 Aktienindex. Bei anderen Rassen sieht es noch schlimmer aus, sie sind kaum im S&P 500 oder Fortune 500 zu finden. Einer der Gründe, warum Frauen nicht in Führungspositionen aufsteigen, ist der Mangel an weiblichen Vorbildern am Arbeitsplatz. Laut Catalyst.org kann das Fehlen eines sichtbaren Vorbilds dazu führen, dass ein Mädchen das Gefühl hat, eine Führungsrolle sei einfach unerreichbar.
• Häusliche Gewalt in der Familie. Das Problem ist viel globaler als es klingt. In 49 Ländern der Welt gibt es immer noch keinen gesetzlichen Rahmen, der häusliche Gewalt unter Strafe stellt. Nur 30 % der Frauen in Beziehungen weltweit berichten über körperliche oder sexuelle Gewalt durch einen Partner. Studien der WHO zufolge sind 35 % der weiblichen Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben von einem Intimpartner oder einer dritten Person missbraucht worden. Dabei ist ein erschreckendes Kriminalitätsmuster nicht zu übersehen: 38 % der Tötungsdelikte werden von männlichen Partnern begangen.
• Angst vor der Forderung nach einer Gehaltserhöhung. Die Diskussion über das Gehalt wird bei Frauen oft mit Gier oder Verzweiflung assoziiert. Eine neue Studie von Glassdoor hat ergeben, dass Frauen seltener über ihre Gehälter verhandeln als ihre männlichen Kollegen. Die Umfrage ergab, dass fast 70 % der Frauen das angebotene Gehalt ohne Diskussion akzeptierten, während 52 % der Männer dasselbe taten.

Darüber hinaus gibt es auch im politischen Bereich Fragen der Gleichstellung. In den USA beispielsweise liegt der Anteil der Frauen im Parlament bei nur 12,1 %, im Kabinett bei 12,5 % und in der höchsten Regierungsebene bei 16,7 %.

Verwirklichung der Gleichstellung

Trotz Fortschritten bei der Gleichstellung der Geschlechter sind Mädchen und erwachsene Frauen überall von Gewalt und Diskriminierung betroffen.

Die folgenden Ziele müssen aktiv verfolgt werden, um die Gleichstellung von Männern und Frauen zu gewährleisten:

• Bekämpfung aller Formen von Gewalt gegen Frauen, einschließlich Menschenhandel und sexueller Ausbeutung.
• Beseitigung der Diskriminierung von Mädchen und Frauen in allen Lebensbereichen.
• Abschaffung von Zwangs- und Frühverheiratungen.
• Abschaffung von Operationen, die die Genitalien von Frauen verstümmeln. Diese Praxis ist in Afrika und im Nahen Osten weit verbreitet.
• Ermöglichung einer sinnvollen Beteiligung von Frauen an politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen.
• Förderung von unbezahlter Arbeit (hier ist Hausarbeit gemeint) durch sozialen Schutz.
• Gleiche Rechte für Frauen in Bezug auf wirtschaftliche und natürliche Ressourcen, Eigentum an Grund und Boden, Erbschaft und Finanzdienstleistungen.

Während die Gleichstellung der Geschlechter in den Industrieländern eine große Herausforderung darstellt, ist sie in vielen Entwicklungsländern noch immer eine offene Frage.

Politik und Rechte

Die Gender-Politik ist in amerikanischen und europäischen Unternehmen weit verbreitet. Diese Politik fördert die Gleichstellung und die Familie, was sich positiv auf die Rentabilität und den Einsatz der gesamten Belegschaft und nicht nur eines Teils davon auswirkt.

Die Teilzeitarbeit für junge Mütter und Väter wird in den Industrieländern immer beliebter. Das Klischee, dass es die Mutter ist, die Mutterschaftsurlaub nehmen muss, gehört der Vergangenheit an. Wenn junge Väter ermutigt werden, Vaterschaftsurlaub zu nehmen, eröffnen sich neue Möglichkeiten für Frauen.

Darüber hinaus gibt es Mentoring-Programme, in denen Mentoren Frauen dabei helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Karriere voranzutreiben.

Die Rechte der Frauen auf der ganzen Welt werden von einer besonderen UN-Einrichtung namens UN Women verteidigt. Sie unterstützt die UN-Mitgliedsstaaten bei der Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter, indem sie mit den nationalen Behörden zusammenarbeitet, um Gesetze, Programme, Dienstleistungen und politische Strategien zu entwickeln.

Seit der Ratifizierung des Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau haben die europäischen Länder damit begonnen, Rechtsvorschriften zur Gleichstellung der Geschlechter in verschiedenen Bereichen wie sexuelle Belästigung, gleiches Entgelt, gleicher Zugang zu Ressourcen und Dienstleistungen, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und geschlechtsspezifische Gewalt zu erlassen. Die europäischen Institutionen waren oft unter den ersten, die solche Gesetze verabschiedeten und damit ein positives Modell für andere Staaten setzten.

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Was ist Demokratie in einfachen Worten?

Einfach ausgedrückt, ist die Demokratie ein Regierungssystem, in dem das Volk selbst die Quelle der Macht ist. Es ist das Volk, das entscheidet, welche Gesetze und Vorschriften für das harmonische Bestehen und die Entwicklung des Staates notwendig sind. In einer demokratischen Gesellschaft hat jeder Mensch eine Reihe von Freiheiten und Pflichten, die durch die Interessen der Gemeinschaft als Ganzes bestimmt werden. Daraus können wir schließen, dass die Demokratie eine Möglichkeit für jeden ist, sich frei an der direkten Regierung seines Staates, seiner Gesellschaft und seines persönlichen Schicksals zu beteiligen, und zwar auf lange Sicht.

Formen der Demokratie

Nachdem wir die Definitionen des Begriffs „Demokratie“ kennengelernt haben, ist es nur natürlich, Fragen zu stellen wie: „Wie genau regiert das Volk den Staat?“ und „Was sind die Formen und Wege der demokratischen Regierung?“

Gegenwärtig gibt es zwei Hauptkonzepte für die Ausübung der Macht des Volkes in einer demokratischen Gesellschaft. Diese sind: „Direkte Demokratie“ und „Repräsentative Demokratie“.

Direkte (unmittelbare) Demokratie

Die direkte Demokratie ist ein System, in dem alle Entscheidungen direkt vom Volk selbst getroffen werden, indem es seinen Willen unmittelbar zum Ausdruck bringt. Dieses Verfahren wird durch verschiedene Volksabstimmungen und Umfragen ermöglicht. Sie könnte zum Beispiel so aussehen: Im Staat „N“ muss ein Gesetz erlassen werden, das den Konsum von alkoholischen Getränken zu einer bestimmten Zeit verbietet. Zu diesem Zweck wird ein Referendum abgehalten, bei dem die Einwohner für oder gegen dieses Gesetz stimmen. Die Entscheidung darüber, ob das Gesetz verabschiedet wird oder nicht, wird auf der Grundlage des Abstimmungsverhaltens der Mehrheit der Bürger getroffen.

Es ist erwähnenswert, dass solche Volksabstimmungen angesichts der Entwicklung der modernen Technologie recht schnell und effizient durchgeführt werden können. Tatsache ist, dass fast alle Bürger über moderne Geräte (Smartphones) verfügen, die zur Stimmabgabe genutzt werden können. Aber höchstwahrscheinlich wird die direkte Demokratie nicht zum Einsatz kommen, zumindest nicht in vollem Umfang. Das liegt daran, dass die direkte Demokratie eine Reihe von Problemen aufweist, die wir im Folgenden erörtern werden.

Probleme der direkten Demokratie

Die Hauptprobleme der direkten Demokratie sind: die Anzahl der Personen. Tatsache ist, dass das Prinzip der ständigen direkten Regierung durch das Volk nur in relativ kleinen gesellschaftlichen Gruppen möglich ist, in denen ständige Diskussionen und Kompromisse möglich sind. Andernfalls werden die Entscheidungen immer nach der Stimmung der Mehrheit getroffen, ohne Rücksicht auf die Meinung der Minderheit. Daraus folgt, dass Entscheidungen eher auf der Grundlage der Sympathien der Mehrheit als auf der logischen und fundierten Meinung der Minderheit getroffen werden können. Darin liegt das Hauptproblem. Tatsache ist, dass nicht alle Bürger sozusagen politisch und wirtschaftlich gebildet sind. Dementsprechend werden die von ihnen (der Mehrheit) getroffenen Entscheidungen in den meisten Fällen von vornherein falsch sein. Um es ganz einfach auszudrücken: Es wäre falsch, die Verwaltung wichtiger politischer und wirtschaftlicher Angelegenheiten Leuten anzuvertrauen, die nichts davon verstehen.

Repräsentative Demokratie

Die repräsentative Demokratie ist die häufigste Regierungsform, bei der die Bürger einen Teil ihrer Macht an gewählte Fachleute delegieren. Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich um eine repräsentative Demokratie, wenn die Menschen ihre Macht in Volkswahlen wählen und diese Macht dann an eine Person delegieren, die zur Regierung des Landes gewählt wurde. Das Volk behält sich seinerseits das Recht vor, die Macht zu kontrollieren, indem es verschiedene Hebel der Einflussnahme einsetzt: Amtsenthebung, Rücktritt der (offiziellen) Regierung, Revolution, Lustration, Referendum usw.

Auf der gegenwärtigen Entwicklungsstufe der menschlichen Gesellschaft erweist sich die repräsentative Demokratie als die wirksamste Regierungsform, aber sie ist nicht ohne Nachteile. Zu ihren Nachteilen gehören Bürokratie, Populismus, Korruption, Machtmissbrauch und andere unangenehme Aspekte. Um solche Probleme zu verhindern, muss die Gesellschaft stets aktiv sein und die Macht jederzeit unter Kontrolle halten.

Das Wesen und die Grundsätze der Demokratie. Die Bedingungen und Merkmale der Demokratie.

In diesem relativ umfangreichen Abschnitt sollten zunächst die wichtigsten Punkte oder so genannten „Säulen“ aufgeführt werden, auf denen das gesamte Konzept der Demokratie beruht.

Die Grundpfeiler, auf denen die Demokratie ruht:

• Souveränität des Volkes;
• Die Regierung wird mit der Zustimmung des Volkes gebildet;
• Es gilt das Mehrheitsprinzip;
• Wahrung der Rechte von Minderheiten;
• Die grundlegenden Menschenrechte und Freiheiten sind garantiert;
• Freie und faire Wahlen;
• Gleichheit vor dem Gesetz;
• Einhaltung der rechtlichen Verfahren;
• Verfassungsmäßige Beschränkungen der Regierung (Macht);
• Sozialer, wirtschaftlicher und politischer Pluralismus;
• Werte wie Toleranz, Pragmatismus, Zusammenarbeit und Kompromisse.

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Der politische Aspekt der sozialen Gleichheit befasst sich mit den Regeln des sozialen Regierens: dem Wahlrecht, den Regeln für die Auswahl der Führungspersönlichkeiten, den Rechten und Pflichten der Führungspersönlichkeiten und der Gleichheit vor dem Gesetz, während der wirtschaftliche Ansatz die Verteilung der Vorteile betrachtet: das Recht auf Arbeit, die Verteilung der Ressourcen und die Chancengleichheit.

Es gibt noch keine Gesellschaftsstruktur auf der Welt, in der das Modell der absoluten sozialen Gleichheit vollständig verwirklicht werden kann. Die Menschen sind nicht von Geburt an gleich, und das ist nicht wirklich ihre Schuld. Manche haben mehr Talent, andere weniger, manche werden in reiche Familien geboren, andere in arme. In der Philosophie, Biologie und Religion sind alle Menschen gleich, aber in der realen Welt wird immer jemand mehr und jemand weniger bekommen.

Soziale Gleichheit

Gleichheit bezieht sich auf die Stellung von Einzelpersonen, Klassen und Gruppen in der Gesellschaft, in der sie alle den gleichen Zugang zu materiellen, kulturellen und sozialen Gütern haben.

Der Grundsatz der sozialen Gleichheit ist in den verschiedenen historischen Epochen unterschiedlich verstanden worden. So betrachtete Plato die gleichen Privilegien als „jedem das Seine“, d. h. es sollte in jeder Klasse Gleichheit herrschen, und dies ist normal, wenn es zwischen den Gruppen (Kasten) nicht der Fall ist.

Die christliche Philosophie des mittelalterlichen Europas bestand darauf, dass alle Menschen vor Gott gleich sind, und die Tatsache, dass jeder über eine unterschiedliche Menge an Gütern verfügte, spielte keine besondere Rolle. Solche philosophischen und ethischen Ansichten, die das Problem des Verdienstes berührten, spiegelten die Besonderheiten der Klassen- und Kastengesellschaften wider, und erst in der Philosophie der Aufklärung begann die soziale Gleichheit einen säkularen Charakter anzunehmen.

Neue Ideen

Als die bürgerliche Gesellschaft entstand, wappneten sich die fortschrittlichen Ideologen mit dieser These. Sie setzten der feudalen Ständeordnung das Konzept der „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ entgegen. Dies löste einen wahren Sturm der Entrüstung aus. Insbesondere begannen die Menschen, die Welt auf andere Weise zu sehen. Es gab eine echte Bewusstseinsrevolution, und die Öffentlichkeit wollte nun, dass die Verdienste jedes Einzelnen gewürdigt und die Güter dementsprechend verteilt werden. Infolgedessen wurde die Trennung zwischen Ständen und Klassen de facto und nicht rechtlich. Die Menschen erwerben vor dem Gesetz die gleichen Rechte.

Mit der Zeit wurde der Gedanke der Gleichheit durch den Grundsatz „Jeder nach seinem Vermögen“ ausgedrückt. Das Kapital war die wichtigste Voraussetzung für Ungleichheit, da die Menschen unterschiedlichen Zugang zu Dingen wie Geld, Prestige und Macht hatten.

Soziale und philosophische Ansichten

Im neunzehnten Jahrhundert begannen Forscher, die sich mit den sozialen Faktoren in der Gesellschaft befassten, festzustellen, dass die Gleichheit eine Dynamik aufweist, die mit dem Grad der industriellen Entwicklung zunimmt. So stellte Tocqueville in „Democracy in America“ fest, dass der Kampf um die Gleichberechtigung in Europa seit 700 Jahren andauert und die Verwirklichung der politischen Gleichheit die erste Phase der demokratischen Revolution darstellt. Tocqueville war der erste, der auf Begriffe wie Freiheit und Gerechtigkeit aufmerksam machte. Er schrieb, dass Gleichheit nicht verhindert werden kann, aber am Ende niemand weiß, wohin sie führen wird.

Zwei Konzepte

Dieser Gedanke wurde übrigens von P. Sorokin in seinen Werken aufgegriffen, der darauf hinwies, dass der Prozess der Erlangung der Gleichberechtigung seit zwei Jahrhunderten andauert, und zwar auf globaler Ebene.

Was die zeitgenössischen Konzepte von Gerechtigkeit und Gleichheit betrifft, so lassen sie sich grob in zwei Richtungen einteilen:

• Konzepte, die die These stützen, dass Ungleichheit als natürlicher Weg für das Überleben der Gesellschaft angesehen wird. Das heißt, sie wird in jeder Hinsicht begrüßt, da sie als konstruktiv angesehen wird.
• Konzepte, die besagen, dass es möglich ist, einen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen zu erreichen, wenn die wirtschaftliche Ungleichheit durch eine Revolution minimiert wird.

Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit

In den Theorien des klassischen Liberalismus waren die Probleme der Freiheit untrennbar mit der Moral und den Forderungen nach Gleichheit verbunden. Moralisch gesehen hatten alle Menschen die gleichen Rechte und Freiheiten, das heißt, sie waren gleich. Etwas später wurde das Verhältnis zwischen Freiheit und Gleichheit komplexer. Es wurde noch über die Vereinbarkeit dieser Konzepte gesprochen, aber auch die Frage nach Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit wurde aufgeworfen. Soziale Gleichheit und Freiheit konnten nicht erreicht werden, weil Gerechtigkeit eine Vorstellung von Fairness ist, die zur Maximierung des Minimums führt. Nach J. Rawls wollen die Menschen keine Gleichheit erreichen, weil dies für sie unproduktiv wäre. Nur aufgrund der Tatsache, dass es notwendig ist, gemeinsame politische Aktionen durchzuführen, teilen die Menschen das Schicksal der anderen.

In vielen soziologischen und politischen Konzepten stehen die Begriffe Freiheit und Gleichheit in einem anderen Verhältnis. Für die Neoliberalisten war beispielsweise die Freiheit wichtiger als der gleichberechtigte Zugang zu Gütern. Die marxistischen Konzepte stellten die Gleichheit über die Freiheit. Die Sozialdemokraten versuchten, ein Gleichgewicht, eine goldene Mitte zwischen diesen Begriffen zu finden.

Umsetzung

Die Ideen der sozialen Gleichheit in der Gesellschaft sind so wertvoll, dass noch kein Diktator versucht hat zu behaupten, dass er dagegen ist. Karl Marx sagte, dass für die Verwirklichung der Gleichheit und der Freiheiten bestimmte historische Bedingungen notwendig seien. Der wirtschaftliche Austausch und seine Akteure (d. h. die Warenproduzenten) müssen sich auf dem Markt entwickeln. Aus der Sicht der Ökonomie stellt der Tausch Gleichheit her und setzt seinem Inhalt nach Freiheit voraus (im konkreten wirtschaftlichen Aspekt ist es die Freiheit, dieses oder jenes Gut zu wählen).

Marx hatte auf seine Weise Recht, aber wenn wir es vom Standpunkt der Sozial- und Politikwissenschaften aus betrachten, dann würden mit der Einführung der absoluten Gleichheit die Klassenunterschiede vollständig beseitigt werden. Das heißt, die soziale Struktur wird sich rasch verändern, neue Bevölkerungsschichten werden entstehen und neue Ungleichheiten werden sich herausbilden.

Sozialdemokraten würden sagen, dass Gleichheit nur möglich ist, wenn alle Menschen die gleichen Ausgangsbedingungen haben. Einfach ausgedrückt: Die Menschen befinden sich von Geburt an in ungleichen sozialen Verhältnissen, und damit alle gleich sind, muss sich die Gesellschaft darum bemühen, für jedes ihrer Mitglieder die gleichen Bedingungen zu schaffen. Diese Idee macht Sinn, obwohl sie eher nach Utopie klingt.

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Mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 wurden Menschenrechtsfragen in den Bereich des Völkerrechts aufgenommen. Seitdem hat die Organisation ihren Auftrag, die Menschenrechte durch Rechtsinstrumente zu schützen, unermüdlich verfolgt.

Auf welche Rechtsinstrumente greifen die Vereinten Nationen zurück, um die Menschenrechte zu schützen?

Das Amt des Hochkommissars für Menschenrechte hat seinen Hauptsitz in Genf und verfügt über zahlreiche Regionalbüros in der ganzen Welt. Innerhalb des UN-Systems trägt das Büro die Hauptverantwortung für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte.

Das Büro unterstützt Friedensmissionen in einer Reihe von Ländern. Neben den Regionalbüros verfügt das Büro über Menschenrechtszentren und Länderbüros für Menschenrechte in der ganzen Welt

Der Hochkommissar für Menschenrechte gibt regelmäßig Erklärungen zu Menschenrechtsfragen in der ganzen Welt ab. Er ist außerdem befugt, Sonderuntersuchungen zu Menschenrechtssituationen durchzuführen und entsprechende Berichte zu erstellen.

Der 2006 gegründete Menschenrechtsrat hat die 60 Jahre alte Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen als wichtigstes unabhängiges zwischenstaatliches Menschenrechtsgremium der Vereinten Nationen abgelöst.

Die Menschenrechtsvertragsorgane sind Ausschüsse unabhängiger Experten, die die Umsetzung der wichtigsten internationalen Menschenrechtsverträge überwachen.

Die Vertragsorgane setzen sich aus unabhängigen Experten mit anerkannter Kompetenz auf dem Gebiet der Menschenrechte zusammen, die von den Vertragsstaaten für eine feste, verlängerbare Amtszeit von vier Jahren benannt und gewählt werden.

Bei den Sonderverfahren des Menschenrechtsrats handelt es sich um unabhängige Menschenrechtsexperten, die den Auftrag haben, über bestimmte Menschenrechtsfragen oder die Menschenrechtslage in bestimmten Ländern zu informieren und zu beraten.

Die Arbeitsgruppe für Menschenrechte fördert die Menschenrechte im gesamten UN-Entwicklungssystem.

Der Sonderberater für die Verhütung von Völkermord fungiert als Vermittler bei der Verbreitung von Informationen über die Ursachen und Tendenzen von Völkermord, bei der frühzeitigen Warnung der betroffenen Parteien vor der Gefahr eines Völkermords, bei der Sensibilisierung und bei der Mobilisierung von Unterstützung für geeignete Maßnahmen. Der Sonderberater für die Schutzverantwortung leitet die Entwicklung der theoretischen, politischen, organisatorischen und operativen Aspekte des Konzepts der Schutzverantwortung.

Auf welche Rechtsinstrumente greifen die Vereinten Nationen zurück, um die Menschenrechte zu schützen?

Internationale Bill of Human Rights. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948) war das erste Rechtsinstrument zum Schutz der allgemeinen Menschenrechte.

Zusammen mit dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte und dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte bilden diese drei Instrumente die so genannte International Bill of Human Rights.

Eine Reihe von internationalen Menschenrechtsverträgen und anderen Instrumenten, die seit 1945 angenommen wurden, haben die internationalen Menschenrechtsvorschriften erweitert.

Im Jahr 2007 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Erklärung über die Rechte der indigenen Völker.

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